Jesus ist die Wahrheit, das Leben und der Weg! Daher ist alles, was wahr ist und seinem Wesen entspricht, ungenügend gesagt schön.
REALITÄT IN DER KIRCHE
Während der Entwicklung der Kirche in den letzten Jahrzehnten haben sich zwei Strömungen gebildet:- LIEBE: Gott ist Liebe / als Sein Kind bis du geliebt und komplett angenommen
- HEILIG: Gott ist Heilig / und so sollen seine Kinder, die Jesus-Nachfolger (Christen) auch sein, sich stets heiligen lassen
Die Gemeinden, die nur die Liebe betonen, die Heiligkeit Gottes nicht in den Vordergrund stellen, und den Heilungsauftrag eines jeden Christen nicht als “höchstes Gebot” verfolgen, kommen zu folgenden Früchten: In Namen der Liebe ist vieles erlaubt, was ganz klar Gottes Prinzipien widerspricht, so als wäre Gott unser Kumpel.
Und würde unserer Kumpel sagen, dass das was wir tun nicht in Ordnung ist, dann würden wir sagen, unter Freunden sei dies erlaubt. Und wenn der Freund insistiert, dass wir sündigen und wir Buße tun müssen (zurück zu Gott kommen, zu Seinen Prinzipien), dann sagen wir, dass dies nicht seine Sache ist. Wahre Freundschaft ist, wenn der Freund in dein Leben sprechen darf, und du es ernst nimmst.
D.h. die Einstellung, Gott ist LIEBE jedoch nicht so HEILIG führt dazu, dass wir der Sünde gegenüber tolerant sind und unsere Heiligung nicht zum Endziel deklarieren.
Die andere Strömung, die besagt, Gott sei heilig, so heilig, dass du nicht mehr geliebt bist, wenn du nicht Buße tust, wenn du dich nicht mehr heiligst / veränderst zu deiner wahren Essenz, zu deinem wahren Design, ist die andere Extreme. Gemeinden in dieser Kategorie sind streng, oft religiös, von Angst geprägt und auf jedem Fall auch nicht von der Liebe Gottes geleitet. Da werden Mitglieder teilweise traumatisiert, oder ausgeschlossen, ausgewiesen.
Man könnte sagen, unter solchen Umständen, sollte vielleicht ein Nachfolger Jesu in gar keine Gemeinde gehen oder kein Teil davon sein.
ANREGUNG / "CALL TO ACTION"
Was ware wenn eine Gemeinde doch beides, DIE LIEBE und HEILIGKEIT Gottes im Fokus hätte, danach handeln würde, und seine Mitglieder ermutigen, unterstützen würde aus Liebe zu Gott Seine Heiligkeit in Ehrfurcht zu betrachten? Und wir uns aus dieser Fixierung heraus auf Seine Heiligkeit / Herrlichkeit, stets von Seinem “Angesicht” erstaunt, wir uns aus Liebe, Staunen, Bewunderung und aus freiem Willen, freudig, ausharrend uns heiligen lassen würden?Es geht doch beides: Liebe und Heiligkeit Gottes betrachten, uns danach richten und handeln. Aus Liebe zu Seiner Herrlichkeit, uns freiwillig, liebevoll zu der besten Version unseres Seins, was ein Abbild Gottes ist, umgestalten zu lassen!
Und wenn doch, solche Gemeinden rar sind, warum sollen wir dies unter der Leiterschaft nicht ansprechen? Warum fangen wir nicht zuerst bei uns selber an? Und dann in unseren Familien? Und wenn wir da die ersten Erfolge haben, dann anhand unserer “Success Stories” dies auch in den Gemeinden umsetzen lassen?
